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       Das Briefkasten-Nest
Hörverstehen 9 Klasse

Am Waldrand steht ein kleines Haus. In dem Haus wohnt Ulrike mit ihren Eltern. Am Gartenzaun hängt ein Briefkasten. Er ist dunkelgrün und hat oben einen Schlitz. Jeden Tag kommt der Briefträger mit dem Auto und legt Zeitungen und Briefe hinein.
An einem Morgen hupt der Briefträger laut: „Tuuut, tuuut!“ Ulrike rennt aus dem Haus. Der Briefträger gibt ihr die Zeitung und sagt: „Ich glaube, in eurem Briefkasten wohnt jemand!“ Dann fährt er weg. Ulrike wundert sich. Wer kann im Briefkasten wohnen? Sie horcht. Es raschelt wirklich.
„Mutti, Mutti!“, ruft sie. „Wer wohnt in unserem Briefkasten?“
„Ich weiß es nicht“, sagt Mutti. „Zeitungen und Briefe?“
„Nein!“ ruft Ulrike. „Es raschelt dort!“
Mutti überlegt. „Du kannst ja einmal beobachten, ob jemand herauskommt.“
Am Nachmittag nach der Schule horcht Ulrike am Briefkasten. Es ist still. Dann setzt sie sich in den Garten unter den alten Apfelbaum und wartet. Da! Jemand fliegt zum Briefkasten. Ein schwarzer Vogel mit orange Schnabel ist es. Ulrike ruft Mutti und Vati.
Vati lacht: „Sieh mal an, die Amseln bauen sich ein Nest. Sie brüten. Da muss ich wohl einen neuen Briefkasten kaufen.“
Bald raschelt es im Briefkasten nicht nur, es zwitschert auch ganz laut. Amselmann und Amselfrau haben jetzt viel Arbeit. Die Vogeljungen haben immer Hunger. Im Briefkasten ist viel los. Ulrike sagt zu Mutti: „Das ist fast wie in der Schule, wenn Pause ist! Da ist es auch so laut und alle haben Hunger!“
In den Ferien sieht Ulrike, wie die kleinen Amseln fliegen lernen. Bald singt die ganze Amselfamilie im Apfelbaum. Mutti sagt: „Sie bedanken sich für das schöne Haus.“ Und die Zeitungen und Briefe? Neben dem grünen Briefkasten hängt jetzt noch ein roter. Und Ulrike schreibt mit Filzstift auf den roten Briefkasten für Post und auf den grünen Familie Amsel.



Das Briefkasten-Nest

ІІ. Прослухати текст другий раз, визначити правильну відповідь (А, В oder С)
  1. Wer wohnt im Haus?
A.           ein Onkel
B.           die Eltern
C.           die Großeltern
2.            Wie ist der Briefkasten?
A.           rot
B.           grün
C.           grau
3.            Was sagte der Briefträger Ulrike?
A.           „Tuuut, tuuut“
B.           „Im Briefkasten wohnt jemand“
C.           „Mutti, Mutti“
4.            Wann horchte Ulrike am Briefkasten?
A.           am Nachmittag
B.           am Abend
C.           am Mittag
5.            Wohin setzte sich Ulrike
A.           unter den alten Apfelbaum
B.           auf den Briefkasten
C.           auf den Zaun
6.            Wer flog zum Briefkasten?
A.           ein Vogel
B.           eine Mücke
C.           eine Fliege
7.            Warum lachte der Vater?
A.           weil er die Ameisen sah
B.           weil er einen neuen Briefkasten kaufen musste
C.           weil es im Briefkasten raschelte
8.            Amselmann…
A.           zwitscherte laut
B.           hatte Hunger
C.           hatte viel zu tun
9.            Was sagte Ulrike zu Mutter?
A.           einige Vogel haben Hunger
B.           ich habe viel Arbeit
C.           Da ist es auch so laut wie in der Schule.
10.         Neben dem grünen Briefkasten hängt…
A.           ein Filzstigt
B.           ein kleines Haus
C.           ein roter Briefkasten

Das Briefkasten-Nest
                                                                                                                                                                                                  
I. Поставити знак «+», якщо речення відповідає змісту прослуханого тексту, і знак «-», якщо не відповідає.

  1. Ein kleines Haus steht im Wald.
  2. Ein Briefkasten hängt in dem Haus.
  3. Der Briefträger kommt mit dem Rad.
  4. Im Briefkasten wohnt Ulrike.
  5. Der Briefträger gibt der Mutter Zeitungen und Briefe.
  6. Eine Biene fliegt zum Briefkasten.
  7. Vor dem Haus ist ein alter Apfelbaum.
  8. Die Amseln bauen sich ein Nest im Baum.
  9. Die Vogeljungen haben auch manchmal Hunger.
  10. Mutti bedankt sich für das schöne Haus.



   Neu  in  der  Klasse

Hörverstehen 8 Klasse
                                                                            аудіювання
          Elke Menter, 15
          Elke Menter ist neu in der Klasse 8A. Sie erzählt über sich:
          Ja, ich heiße Elke Menter und bin 15. Wir, das heißt meine Familie, mein Bruder und ich, haben bis Weihnachten in der Nähe von Darmstadt gewohnt, in einem ziemlich kleinen Dorf. Mein Vater ist Mechaniker. Der hat seit Anfang des Jahres einen Job bei VW in Baunatal bei Kassel bekommen. Der ist viel besser, und da verdient er mehr.
         Wir wohnen jetzt gleich hier um die Ecke, ganz in der Nähe der Goethe – Schule. Also, am Anfang war das schon komisch, so in der Stadt wohnen; ich meine: so mitten drin, lauter Häuser und Autos und so, und man kann überhaupt nicht raus, und Rad fahren soll ich auch nicht mehr, weil’s angeblich zu gefährlich ist in der Stadt. Natürlich hat das auch seine Vorteile, wenn man in der Stadt wohnt. Ich hab’ zum Beispiel nur fünf Minuten zur Schule, zu Fuß. Vorher bin ich mit dem Schulbus zur Schule gefahren, da musste ich jeden Tag um halb sieben aufstehen. Oder wenn man schnell einkaufen muss, da sind in der Stadt alle Geschäfte gleich in der Nähe.
          Ich hab’ zwar schon eine Freundin in der neuen Klasse, aber meine richtigen Freundinnen, das sind noch immer die Freundinnen in Darmstadt. Manchmal hab’ ich schon noch Heimweh. Deshalb war ich seit Weihnachten schon zweimal in Darmstadt. Auch meine alte Schule hab’ ich wieder besucht.
          Mein kleiner Bruder, der hat da weniger Probleme. Der geht jetzt in die 6. Klasse, in die gleiche Schule wie ich, und hat schon eine ganze Menge Freunde. Die spielen am Nachmittag immer zusammen Fußball.
           Die neue Klasse finde ich schon ganz gut, vor allem die Klassenlehrerin, Frau Bebel. Die ist unheimlich freundlich und macht auch einen spannenden Unterricht. Aber mit dem Mathelehrer, mit dem Bürger, da habe ich gleich Schwierigkeiten gekriegt. Mathe habe ich noch nie richtig leiden können!


Aufgaben zum Text: „ Neu  in  der  Klasse“

1. Falsch oder richtig?

1. Elke Menter wohnte früher in einem ziemlich kleinen Dorf.
2. Ihr Vater ist Ingenieur von Beruf.
3. Am Ende des Jahres hat er einen Job bei VW in Baunatal bei Kassel bekommen.
4. Jetzt kann der Vater weniger Geld verdienen.
5. Die Familie wohnte in der Nähe der Goethe – Schule.
6. Bald verstand Elke, dass das Leben in der Stadt seine Vorteile hat.
7. In der neuen Klasse hat Elke keine Freundin.
8. Manchmal hat das Mädchen schon noch ziemlich Heimweh.
9. Ihr kleiner Bruder hat in der  neuen Schule weniger Probleme.
10. Besonders gefällt Elke in der Schule die Klassenlehrerin, Frau Bebel.


I   1r; 2f;  3f; 4f; 5r; 6r;  7f;  8r;  9r; 10r.


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